Beeindruckender 1.August-Auftritt eines Nationalratskandidaten in einer kleinen Bündner Berggemeinde

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1° agosto 2011 a Brienz: Relatore Tino Zanetti
Riceviamo e volentieri pubblichiamo, benché in lingua tedesca, riguardante un candidato valposchiavino alle prossime elezioni nazionali. La Redazione

Als Feriengast habe ich mit meiner Familie auf Einladung des Sportvereins Brienz/Brinzauls an dessen 1. August-Anlass teilgenommen. Uns wurde vorgängig so nebenbei gesagt, dass ein ehemaliger Grossrat eine Rede halten würde. Meine Erwartungen waren nicht sonderlich gross, ich dachte, dass wohl kaum eine bedeutende Polit-Persönlichkeit in diese kleine Bündner Berggemeinde Brienz/Brinzauls komme, um eine 1. August-Rede zu halten. Als dann aber die Sport-Chefin den Redner vorstellte, wurde mir schnell klar, dass hier eine aussergewöhnliche Persönlichkeit vor uns steht. Der Redner wurde uns als Tino Zanetti vorgestellt, der von der CVP für die Nationalratswahlen portiert wurde. Ich war sehr beeindruckt, zu erfahren, wie Zanetti sich zwischen den verschiedenen Bündner Sprach- und Kulturgrenzen hin und her bewegt, folglich perfekt mehrsprachig ist und dadurch auch die entlegenen Bündner Bergtäler mit ihren Leuten, Sorgen und Anliegen bestens kennt. In seiner 1. August-Rede ist er denn auch auf die Vielsprachigkeit und die kulturellen Unterschiede zu sprechen gekommen. „Es habe in der Schweiz trotz der grossen kulturellen und sprachlichen Vielfalt nie eine Region gegeben, die sich von der Schweiz ablösen wollte. Wir wissen nämlich, dass wir zusammen – und nur zusammen – so stark geworden sind. Wir wissen, dass wir die kulturellen Unterschiede, die es zwischen den Regionen unseres Landes schon immer gab, positiv nutzen können. Wir wissen, dass es uns nur deshalb so gut geht, weil wir auch dann konsensorientiert nach Lösungen suchen, wenn die Hürden unüberwindbar scheinen. Und wir bauen auf die Überzeugung, dass echte Gemeinschaft ein stetiges Geben und Nehmen voraussetzt. Solidarität ist etwas Einzigartiges und hat in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Sie funktioniert aber nur, wenn jeder seinen Beitrag leistet.“ (Auszug aus der Rede Zanetti).

Es gibt kaum ein Kanton, der derart unterschiedliche Kulturen und Sprachgebiete beheimatet wie Graubünden. Da ist es umso angenehmer zu erleben, dass es noch Politiker gibt, die diesen unterschiedlichen Kulturwerten über die Sprachgrenzen hinweg die nötige Beachtung schenken und für konsensorientierte Lösungen einstehen. Solche Politiker wie Tino Zanetti sind nicht nur massgeschneidert für den Kanton Graubünden, sie passen auch optimal in die Vielfalt der schweizerischen Politlandschaft. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn ich in einem Jahr in meiner Ferienzeit wieder an der 1. August-Rede in Brienz/Brinsauls teilnehmen könnte, diesmal gehalten von Nationalrat Tino Zanetti.

Alex Pfiffner

Beeindruckender 1.August-Auftritt eines Nationalratskandidaten in einer kleinen Bündner Berggemeinde

Als Feriengast habe ich mit meiner Familie auf Einladung des Sportvereins Brienz/Brinzauls an dessen 1. August-Anlass teilgenommen. Uns wurde vorgängig so nebenbei gesagt, dass ein ehemaliger Grossrat eine Rede halten würde. Meine Erwartungen waren nicht sonderlich gross, ich dachte, dass wohl kaum eine bedeutende Polit-Persönlichkeit in diese kleine Bündner Berggemeinde Brienz/Brinzauls komme, um eine 1. August-Rede zu halten. Als dann aber die Sport-Chefin den Redner vorstellte, wurde mir schnell klar, dass hier eine aussergewöhnliche Persönlichkeit vor uns steht. Der Redner wurde uns als Tino Zanetti vorgestellt, der von der CVP für die Nationalratswahlen portiert wurde. Ich war sehr beeindruckt, zu erfahren, wie Zanetti sich zwischen den verschiedenen Bündner Sprach- und Kulturgrenzen hin und her bewegt, folglich perfekt mehrsprachig ist und dadurch auch die entlegenen Bündner Bergtäler mit ihren Leuten, Sorgen und Anliegen bestens kennt. In seiner 1. August-Rede ist er denn auch auf die Vielsprachigkeit und die kulturellen Unterschiede zu sprechen gekommen. „Es habe in der Schweiz trotz der grossen kulturellen und sprachlichen Vielfalt nie eine Region gegeben, die sich von der Schweiz ablösen wollte. Wir wissen nämlich, dass wir zusammen – und nur zusammen – so stark geworden sind. Wir wissen, dass wir die kulturellen Unterschiede, die es zwischen den Regionen unseres Landes schon immer gab, positiv nutzen können. Wir wissen, dass es uns nur deshalb so gut geht, weil wir auch dann konsensorientiert nach Lösungen suchen, wenn die Hürden unüberwindbar scheinen. Und wir bauen auf die Überzeugung, dass echte Gemeinschaft ein stetiges Geben und Nehmen voraussetzt. Solidarität ist etwas Einzigartiges und hat in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Sie funktioniert aber nur, wenn jeder seinen Beitrag leistet.“ (Auszug aus der Rede Zanetti).

Es gibt kaum ein Kanton, der derart unterschiedliche Kulturen und Sprachgebiete beheimatet wie Graubünden. Da ist es umso angenehmer zu erleben, dass es noch Politiker gibt, die diesen unterschiedlichen Kulturwerten über die Sprachgrenzen hinweg die nötige Beachtung schenken und für konsensorientierte Lösungen einstehen. Solche Politiker wie Tino Zanetti sind nicht nur massgeschneidert für den Kanton Graubünden, sie passen auch optimal in die Vielfalt der schweizerischen Politlandschaft. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn ich in einem Jahr in meiner Ferienzeit wieder an der 1. August-Rede in Brienz/Brinsauls teilnehmen könnte, diesmal gehalten von Nationalrat Tino Zanetti.